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Schriften zum Kindes- und Erwachsenenschutz - SKES

Mit dieser Reihe leisten die Herausgeber Daniel Rosch und Luca Maranta einen Beitrag zum wissenschaftlichen und praxisbezogenen Diskurs im Kindes- und Erwachsenenschutzrecht. Die Herausgeber sind davon überzeugt, dass eine Praxis ohne theoretischen Unterbau beliebig, eine Theorie, die die Rationalitäten der Praxis nicht berücksichtigt, wenig hilfreich ist. Die Bände der Schriftenreihe sollen sich nicht auf juristische Zugänge beschränken, sondern entsprechend der noch jungen Tradition im Kindes- und Erwachsenenschutz auch inter- und transdisziplinäre Zugänge ermöglichen.


Daniel Rosch (Hrsg.) / Luca Maranta (Hrsg.) / Daniel Rosch

Leitfaden für Berufsbeiständinnen und Berufsbeistände

Systematik und Wissensbausteine für die Mandatsführung

Stämpfli Verlag, 3. Auflage 2022, ISBN 978-3-7272-2983-1

Dieser Leitfaden für Berufsbeiständinnen und Berufsbeistände erfreut sich seit Jahren grosser Beliebtheit und wird in der Praxis rege genutzt. Der Leitfaden zeigt die Mandatsführung als strukturierten Prozess auf. Der erste Teil erläutert die Systematik der Tätigkeit einer Beistandsperson. Die praktischen Aufgaben der Mandatsführung werden schrittweise umschrieben und in den Kontext des gesamten Kindes- und Erwachsenenschutzes gestellt. Der zweite Teil bietet Wissensbausteine, die sich für die Mandatsführung als wesentlich erwiesen haben und für die Praxis einer Berufsbeistandsperson unerlässliche Hinweise geben.Für die vorliegende dritte Auflage wurde der gesamte Leitfaden durchgesehen und auf den neuesten Stand gebracht.

Die Zusatzmaterialien zum Leitfaden für Berufsbeiständinnen und Berufsbeistände des SVBB von Daniel Rosch können Sie als PDF und Word-Datei hier herunterladen: (Klicken Sie hier)

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Daniel Rosch (Hrsg.) / Luca Maranta (Hrsg.) / Andrea Hauri / Andreas Jud / David Lätsch / Daniel Rosch

Abklärungen im Kindesschutz

Das Berner und Luzerner Abklärungsinstrument in der Praxis

Stämpfli Verlag, 1. Auflage 2021, ISBN 978-3-7272-2872-8

Fachlich fundierte und für Betroffene transparente Abklärungen im Kindesschutz sind eine Herausforderung. Das interdisziplinär entwickelte Berner und Luzerner Abklärungsinstrument liefert hier einen Beitrag zur Qualitätssicherung und -steigerung in der Praxis. Dieses Buch verortet das Instrument im übergeordneten Kontext der Abklärungen im Kindesschutz. Es richtet sich zunächst an Abklärende von Kindeswohlgefährdungen. Die erstmals veröffentlichten Ankerbeispiele aus dem Abklärungsinstrument bieten jedoch nicht nur Fachpersonen in Abklärungsdiensten und KESB, sondern auch weiteren Akteuren, die sich mit dem Kindeswohl und dessen Gefährdung beschäftigen, eine hilfreiche Einordnung zu Risiken und Schutzfaktoren.

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Daniel Rosch (Hrsg.) / Luca Maranta (Hrsg.) / Andrea Hauri / Andreas Jud / David Lätsch / Daniel Rosch

Wann interveniert der Staat in Familien?

Eintritts- und Eingriffsschwellen im Kindesschutz und im Kindesrecht

Stämpfli Verlag, 1. Auflage 2021, ISBN 978-3-7272-6974-5

Die primäre Verantwortung für das Wohlergehen der Kinder liegt bei ihren Eltern. Gleichzeitig obliegt es dem Staat, Kinder zu schützen und zu fördern. Daher stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen Behörden und Fachleute intervenieren müssen und dürfen. Dabei sind im Kindesschutz und im Kindesrecht je zwei Schwellen zu unterscheiden: Erst die Frage, ob sich der Staat überhaupt einer Angelegenheit annehmen muss (Eintreten), und danach der Entscheid, ob eine Massnahme nötig ist (Eingreifen). Dieses Buch identifiziert und erläutert diese Eintritts- und Eingriffsschwellen. Es richtet sich an behördliche Entscheidungsträger und an alle Akteure, die mit Fragen von Kindesschutz und Kindesrecht beschäftigt sind.

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Daniel Rosch (Hrsg.) / Luca Maranta (Hrsg.) / Daniel Rosch

Die Begleitbeistandschaft

Unter Berücksichtigung der UN-Behindertenrechtskonvention - Dissertation

Stämpfli Verlag, 1. Auflage 2017, ISBN 978-3-7272-2116-3

Die Begleitbeistandschaft ist eine Beistandschaftsart, welche das vorrevidierte Recht nicht kannte. Der Gesetzgeber wollte mit ihr einen Leuchtturm für die Personensorge schaffen,weil die Personensorge im vorrevidierten Recht wenig Niederschlag im Gesetz fand. Begleitende Unterstützung wird somit neben dem Vertretungs- und Mitwirkungshandeln eine neue Handlungsart des Beistandes. Sie ist viel weniger rechtlich als sozialarbeiterisch orientiert. Dementsprechend bildet sie auch eine Verbindung von Sozialarbeit und Recht und bietet diverse Fragestellungen, die sowohl rechtlich als auch sozialarbeiterisch geprägt sind. Im Rahmen des vorliegenden Werkes werden diese interdisziplinären Bezüge beleuchtet. Dadurch wird auch die Systematik für sämtliche Beistandschaften herausgearbeitet und die Beistandschaft im Kontext des Familienrechts behandelt.Die Begleitbeistandschaft ist zusätzlich eine Massnahme die der Zustimmung bedarf. Folglich gewährleistet sie auch Selbstbestimmung. In diesem Zusammenhang wird ein besonderes Augenmerk auf das Zusammenwirken von weiteren subsidiären Dienstleistungen, aber auch das Verhältnis zur UN-Behindertenrechtskonvention vertieft geprüft.

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